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Stammkunden- und Anleger-Information Bio-Hof Lenz

Newsletter Nr. 8
Februar 2014

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Liebe Stammkunden, liebe Anleger,

wir möchten Ihnen heute wieder Wissenswertes von unserem Hof erzählen.

 

Die letzten Monate waren stark geprägt von den Erlebnissen mit unserer Pinzgauer-Herde und dem Beginn des Fleischverkaufs; es gibt aber auch sonst einiges zu berichten:
(Klicken sie in der folgenden Liste auf einen der Listenpunkte und gelangen Sie so direkt zum dazugehörigen Artikel!)

 

Pinzgauer Herde: Eine neue Kälbchen-Generation kommt gerade zur Welt

Die ersten Kälbchen kamen am 20.12.13, 24.12.13(!) und 17.1.14 zur Welt. Wir rechnen für die nächste Zeit wieder mit einigen schlaflosen Geburts-Nächten...

Ein kurzer Auslauf auf der winterlichen Weide gefiel den Neuankömmlingen sehr...

Pinzgauer Kälbchen
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Fleischverkauf: Faire Tierhaltung ergibt beste Qualität

Kurz vor Weihnachten starteten wir unseren Fleischverkauf. Wir werden weiterhin etwa monatlich ein Rind schlachten und Ihnen das Fleisch gut abgehangen ca. 3 Wochen später anbieten. Wir freuen uns, dass die Fleischqualität von unseren Kunden sehr gelobt wurde - nicht nur die Tiere haben etwas von artgerechter Haltung...

Unsere Zweijährigen kamen im Oktober 2013 von der Alm zurück und hatten gut Fleisch angesetzt.

2jaehrige Pinzgauer
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Lebenslauf eines Öko-Rindes: Wir dokumentieren das Leben eines unserer Pinzgauer von der Geburt bis zur Schlachtung

Damit Sie eine genauere Vorstellung davon bekommen, wie das Leben eines Öko-Rindes (auch im Vergleich zu konventionell gehaltenen Tieren) aussieht, werden wir eine Dokumentation von einem der diesjährigen Kälber beginnen.

So fängt das Leben gut an: Im Familienverband, stets in der Nähe der Milchquelle, vom Vater bewacht...

Pinzgauer Familie
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Rinderfutter - und was daraus wird

Sie futtern ganz schön was weg - für die diesjährige Stallsaison hatten wir im Sommer wieder genug Grassilage angelegt, um unseren Pinzgauern täglich 2 Ballen Silage verfüttern zu können. Alle 3 Tage brachten wir 4-6 Ballen Stroh im Stall aus - das gibt erhebliche Mengen Mist...

Stoffkreislauf: Der Mist wird für die Düngung der Weide und Ackerflächen verwendet...

Pinzgauer Mist
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Unsere private Energiewende: Solarzellen schon in Produktion

Im November 2013 wurde sie fertiggestellt: Unsere neue Photovoltaik-Anlage (verteilt auf das Dach des Kuh-Stalles und das eines Nebengebäudes) produziert weitaus mehr als genug Strom für unseren Eigenbedarf. Der Überschuss wird in's Netz eingespeist. Eine Speicherung ist momentan noch nicht möglich - was wir nachts oder bei bewölktem Himmel aus dem Netz beziehen, ist 100% Naturstrom.

Das südliche Stalldach mit der neuen PV-Anlage

Photovoltaik-Anlage Biohof Lenz
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Getreide und Kartoffeln - gibt es auch bei uns!

Vor dem Aufbau der Mutterkuh-Herde war es unser Hauptgeschäft - und es läuft unvermindert weiter:
Der Winterweizen ist ausgesät.
Für die übrigen Flächen haben wir folgende Pläne: Als Tierfutter (evtl. auch für unsere Pinzgauer) angebaut wurde eine Misch-Aussaat von Wintererbsen und Triticale (eine Kreuzung aus Roggen und Weizen). Misch-Aussaaten nützen den Boden besser aus und können sich gegenseitig beim Wachstum unterstützen.
Auf zwei Flächen hatten wir im letzten Jahr wohl witterungsbedingt ein Unkrautproblem mit Quecken - hier werden wir in diesem Jahr durch intensive ökologische Bodenbearbeitung Abhilfe schaffen und möchten dann erstmalig Buchweizen anbauen.
Auf unseren Flächen, die sich derzeit vom Fruchtfolge-Zyklus her im Ruhejahr befinden, bauen wir zur Stickstoffanreicherung "Kleegras" (eine Mischung aus Kleearten, Kräutern und Gräsern) an, das entweder auf den Flächen verbleibt oder als Tierfutter dienen kann.
Auch Hafer säen wir wieder aus, der je nach Qualität dann zu Tierfutter oder Speisehafer wird.
Last not least bauen wir wie in jedem Jahr auch wieder Braugerste an, mit der wir regionale Öko-Brauereien beliefern.

Auf 2,2 ha Fläche wachsen auch dieses Jahr wieder alle unsere Kartoffel-Sorten...

Blühende Kartoffelpflanze
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Einkaufs-Tipp: Rehknacker aus unserem Jagdrevier

Ab 14.2.14 gibt es im Hofladen wieder unsere beliebten Rehknacker - solange Vorrat reicht. Probieren Sie diesen würzigen Leckerbissen!

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Wir hoffen, Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Einblicke in das Leben auf unserem Hof gegeben zu haben, das in diesem Winter deutlich von unserer Mutterkuh-Herde und dem anlaufenden Fleischverkauf sowie der Errichtung der Photovoltaik-Anlage geprägt war...

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Anfragen per E-Mail richten Sie bitte an  info@biohof-lenz.de.

Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen möchten, melden Sie dies unter  newsletter@biohof-lenz.de.

Danke für Ihr Interesse! Besuchen Sie uns bald wieder. Klatschmohn in Roggenfeld
Technik, Design und Texte: Web-Agentur Christine Brombacher  

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